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  01. Lekcja

01. Lekcja, Niemiecki w biznesie, Marktplatz 1

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Der Kiosk –
Alles unter einem Dach
Kioskbetriebe. Diese kleinen Geschäfte
erwirtschaften einen Umsatz von rund 10
Milliarden DM pro Jahr. Fast jeder Kiosk ist
ein Familienbetrieb, d.h. die Kioskbesitzer
betreiben ihren Kiosk selbst. Sie beschäfti-
gen nur sehr selten Angestellte, denn ihr
Verdienst ist nicht groß genug, um Personal
bezahlen zu können. Wenn andere auf dem
Weg zur Arbeit sind und in den Geschäften
noch nichts los ist, hat der Tag für einen Kioskbesitzer schon längst begonnen. Ein Kiosk
lebt hauptsächlich von seinen Stammkunden, also den Leuten, die regelmäßig minde-
stens einmal am Tag kommen.
Wichtig für Überleben und Erfolg eines Kiosks ist seine örtliche Lage, der Standort.
Liegt der Kiosk an einer vielbefahrenen Durchgangsstraße, an einer Haltestelle von
Untergrundbahn, Autobus oder Eisenbahn, vielleicht noch dazu in der Nähe eines
Wohngebietes, einer Fabrik, eines großen Verwaltungsgebäudes oder einer Schule, dann
ist der Standort gut.
Neben dem richtigen Standort ist die Persönlichkeit des Kioskbetreibers ein weiterer
wesentlicher Faktor für den Erfolg. Ein gutes Verhältnis zwischen dem Kioskbetreiber
und seiner Kundschaft ist daher sehr wichtig.
Ein Kiosk darf in Deutschland praktisch alles verkaufen — außer frischen und verderbli-
chen Lebensmitteln. Doch auch hierfür gibt es Möglichkeiten und Ausnahmen. Artikel
wie z.B. Tageszeitungen, Zeitschriften, Tabakwaren, Süßigkeiten, Getränke — alkohol-
freie wie Cola, Fanta, Mineralwasser, aber auch Wein, Schnaps, Bier in verschiedenen
Sorten — findet man in jedem Kiosk.
Kiosk-Geschäften, die jedoch allein auf diese Artikel setzen, gehört nicht mehr die
Zukunft. Deshalb nehmen immer mehr Kioskbetreiber auch andere Waren und Angebote in
ihr Sortiment, für das es in Deutschland auch spezialisierte Fachgeschäfte gibt, z.B. Kaffee
einer bestimmten Marke oder Geschenkartikel. Oder sie vermitteln manchmal sogar
Reisen. Andere wiederum bieten ihrer Kundschaft sonntags frische Brötchen und Kuchen
an, wenn es in der näheren Umgebung keinen
Bäcker gibt, der zu ähnlichen Zeiten geöffnet hat.
Ein Kiosk ist völlig abhängig von seinem täglichen
Umsatz. Der Verkauf im Kiosk geht nur über
Bargeld. Die Einnahmen müssen regelmäßig zur
Bank gebracht werden. Die meisten Lieferanten, der
Vermieter und das Finanzamt wollen ihr Geld nicht
bar, sondern über eine Zahlung von einem Konto.
Das Geld, das im Kiosk täglich eingenommen wird,
gehört also noch lange nicht dem Kioskbesitzer.
I
n Deutschland gibt es etwa 25.000
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ÜBUNG 1:
Beantworten Sie folgende Fragen:
1.
2.
3.
4.
5.
Warum betreiben fast alle Kioskbesitzer ihren Kiosk selbst?
Was bedeutet der Ausdruck „Stammkunde“?
Welche Faktoren sind wichtig für den Erfolg eines Kiosks?
Nennen Sie einige Artikel, die man in jedem Kiosk finden kann!
Warum werden die Waren im Kiosk nur gegen Bargeld verkauft?
1.
2.
3.
4.
5.
ÜBUNG 2:
Welche Wortbestandteile passen zusammen?
Setzen Sie den Artikel!
Artikel
Bestimmungswort
Grundwort
der / die / das ______
Stamm -
-geld
__________________
Kiosk -
-ort
__________________
Stand -
-betrieb
__________________
Waren -
-kunde
__________________
Familien -
-angebot
__________________
Bar -
-betreiber
__________________
Tabak -
-mittel
__________________
Leben(s) -
-gebäude
__________________
Verwaltung(s) -
-waren
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3
Der Grossist
In einer
Marktwirtschaft
gibt es üblicherweise mindestens zwei
Anbieter
für die glei-
che Leistung in einer Stadt. Nicht so im
Großhandel
von Zeitungen und Zeitschriften,
also in der Vermittlung zwischen dem Hersteller und dem
Endverkäufer
. Diesen
Großhändler nennt man
Grossist
. In vielen deutschen Städten gibt es jeweils nur einen
Zeitungs-Grossisten. Dieser hat ein
Monopol
und beliefert alle Kioske und alle
Geschäfte. Die Grossisten bestimmen gegenüber den Verkäufern die Bedingungen.
Dazu gehört auch die
Abrechnung
. Der Großhändler läßt sich stets alle Zeitungen
bezahlen, die er liefert. Er bestimmt auch, wie viele Zeitungen er an jede Verkaufsstelle
gibt. Die Zeitungen, die ein Kiosk nicht verkauft, muß der Großhändler wieder
zurücknehmen. Hierfür gibt er dem Kiosk eine
Erstattung
, eine
Gutschrift
. Das bedeu-
tet, daß der Kiosk immer im voraus zahlt, bevor er selbst verkauft.
Was bedeuten die
farbigen
Wörter?
Versuchen Sie, die Begriffe in
Ihre Muttersprache zu übersetzen.
ÜBUNG 3:
Stehen die folgenden Aussagen im obigen Text?
Kreuzen Sie an!
steht im Text
steht nicht im Text
1. Es gibt immer mindestens zwei
Zeitungsgroßhändler in einer Stadt.


2. Der Zeitungs-Grossist bestimmt die Menge
der Zeitungen, die er an den Endverkäufer gibt.


3. Der Kiosk zahlt dem Großhändler
die Zeitungen erst, wenn er sie alle verkauft hat.


4. Die nicht verkauften Zeitungen kann
der Grossist vom Kioskbesitzer zurücknehmen
und ihm hierfür das Geld erstatten, wenn er will.


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ÜBUNG 4:
In welchem Verhältnis stehen
Kioskbesitzer und Grossist?
beliefert alle gelieferten Zeitungen im voraus.
bestimmt den Kiosk.
Der Kioskbetreiber gibt ... zurück wie viele Zeitungen er an jede Verkaufsstelle gibt.
Der Grossist
bezahlt
die nicht verkauften Zeitungen an den Grossisten.
erstattet
die Bedingungen gegenüber dem Kioskbetreiber.
kann
den Grossisten nicht frei wählen.
dem Kioskbesitzer die nicht verkauften Zeitungen.
ÜBUNG 5:
Was paßt? Kreuzen Sie an!
Es können mehrere Lösungen richtig sein.
1. Jedes Jahr wird von deutschen Kiosken ein Umsatz von rund 10 Milliarden DM

(a) ersteigert.

(b) erwirtschaftet.
(c) erzielt.
2. Die meisten Kunden kommen, weil der Kiosk schon in aller Frühe

(a) geöffnet hat.

(b) verkauft.
(c) anbietet.
3. Der Kiosk wird jeden Tag mit Tageszeitungen

(a) geliefert.

(b) beliefert.
(c) zugeschickt.
4. Die Zeitungen, die ein Kiosk nicht verkauft, muß der Großhändler wieder

(a) erstatten.

(b) bezahlen.
(c) zurücknehmen.
5. Kiosk-Betriebe können sich nicht mehr allein auf Zeitungen, Tabakwaren,
Süßigkeiten und Getränke

(a) begnügen.

(b) begrenzen.
(c) beschränken.
6. Um mehr Umsatz und Gewinn zu machen, müssen sich die Kioskbesitzer heute etwas

(a) einfallen lassen.

(b) überlegen.

(c) nachdenken.
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ÜBUNG 6:
Welche Verben sind in den
Substantiven „versteckt“?
der Anbieter
----->
anbieten
a) die Leistung
----->
__________________________________________________________
b) der Hersteller
----->
__________________________________________________________
c) der Verkäufer
----->
__________________________________________________________
d) die Abrechnung
----->
__________________________________________________________
e) die Erstattung
----->
__________________________________________________________
f) der Händler
----->
__________________________________________________________
g) die Vermittlung
----->
__________________________________________________________
h) der Verdienst
----->
__________________________________________________________
i) die Lieferung
----->
__________________________________________________________
j) die Zahlung
----->
__________________________________________________________
ÜBUNG 7:
Welches Substantiv paßt?
a) In einer Marktwirtschaft gibt es üblicherweise min-
destens zwei
_________
für die gleiche Leistung in
einer Stadt.
Großhändler (m)
b) Der Zeitungs- und Zeitschriftengroßhandel hat
jedoch ein
__________
.
Monopol (n)
c) Ein Kiosk lebt hauptsächlich von seinen
__________
.
Lieferanten (m)
Stammkunden (m)
d) Viele Kioskbetreiber nehmen neben den üblichen
Artikeln wie z.B. Tageszeitungen, Zeitschriften,
Tabakwaren, Süßigkeiten usw. auch andere Waren
und Angebote in ihr
___________
.
Geschäft (n)
e) Der Kioskbesitzer ist völlig abhängig von seinem
täglichen
__________
.
f) Für die nicht verkauften Zeitungen erhält der
Kioskbesitzer vom Großhändler eine
___________
.
Remission (f)
g) Bei Tabakwaren verdient der Kioskbesitzer nicht
viel. Aber bei Getränken z.B. kann die
__________
groß sein.
Verdienstspanne (f)
Alkoholsteuer (f)
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